noch ein bericht von Daniel Toullic
ich danke sehr, er hat sich auch eine kamera gebaut, und es für den blog hier dokumentiert...das kommt morgen... :-)
Drei Tage Photokina 2012. Die erste Photokina für mich. Viel zu sehen,
viel Input, viel neues, und die Erkenntnis, es wird immer digitaler.
Aber dennoch:
Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Die ganze Welt ist von den
Digitalen besetzt. Die ganze Welt? Nein! Eine von unbeugsamen Analogen
bevölkerte Fabrik hört nicht auf, den Digitalen Widerstand zu leisten.
Wovon die Rede ist? Natürlich vom Impossible Project, den
Hoffnungsträgern der analogen Sofortbildfotografie, die Retter des guten
alten Polaroids. Die erste Anlaufstelle für mich, auf der Photokina 2012.
Vieles war am Stand ausgestellt, das ich schon vor der Messe selbst in
Händen halten und testen konnte, doch auch eine faszinierende Neuigkeit,
die ich noch nicht live sehen durfte. Die pure Faszination...Polaroid
Material in 8x10 Inch! Ausgestellt waren mehrere Originale, unter
anderem wunderschöne Polaroids von Stefan Milev.
Nachdem ich mit Andreas vom Impossible Project Space in Wien ins
Gespräch gekommen war erfuhr ich, das Samstags Jens Werlein mit seiner
8x10“ LEGO Kamera am Stand bei der Arbeit zu sehen sein wird. Es gibt
dann ein Gewinnspiel, und mit etwas Glück könnte man ein Portrait
Shooting mit der 8x10“ LEGO-Kamera gewinnen – vom Meister höchst
persönlich geschossen. Die 4x5“ LEGO Kameras von Jens hatte ich schon
Freitags am Stand von Monochrom erspäht...
Was war natürlich Samstagmorgen als Erstes auf dem Programm? Logo, ab zu
Impossible und am Gewinnspiel teilnehmen. Um direkt zum Punkt zu kommen
– das Glück war tatsächlich auf der Seite meiner Verlobten und mir:
erster Platz, um 14 Uhr vor der LEGO-Kamera sitzen!
Jens erklärte den kompletten Prozess vom Einlegen des Films in den
Filmhalter, über den eigentlichen „Schuss“ des Fotos, bis hin zur
Entwicklung, und nach etwas Wartezeit bis zur fertigen Entwicklung
hielten wir schließlich ein geniales Portrait auf 8x10“
Polaroid-Material in unseren Händen!
Dafür gibt’s ein großes DANKE an Jens Werlein, und natürlich auch an die
Jungs am Stand vom Impossible Project, die das alles möglich gemacht haben!
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